Apfeltarte mit Kürbiskernen

Zutaten

Portionen: 12

  •   300 g Mehl (glatt)
  •   170 g Kalte Butter (klein geschnitten)
  •   100 g Staubzucker
  •   1 Stk. Eier
  •   1 Prise Salz
  •   1/2 Stk. Unbehandelte Zitrone (abgeriebene Schale der 1/2 Zitrone)
  •   1 Stk. Eidotter

Für die Apfel-Kürbiskernfülle:

  • 6 Stk. Äpfel (Idared)
  •   200 g Zucker
  •   200 g Kürbiskernen (leicht geröstet)
  • 1 Stk. Zitrone (Saft der Zitrone)
  •   80 ml Schlagobers
  •   1 Prise Zimt
  •   40 g Biskottenbrösel
  •   1 Stk. Eidotter (mit 30 ml Milch verquirlt)

Zubereitung

  1. Für den Mürbteig die Apfeltarte mit Kürbiskernen das Mehl, Butter, Salz, Zitronenschale und Staubzucker abbröseln, Dotter untermischen und alles rasch zu einem Teig verkneten.
    Vor der Verarbeitung, mit Klarsichtfolie abgedeckt, 2–3 Stunden im Kühlschrank rasten lassen.
  2. Für die Kürbis-Apfelfülle den Zucker mit einem kleinen Schuss Wasser hell in einem breiten Topf karamellisieren, mit Schlagobers, Zitronensaft, Zimt und Kürbiskernen auffüllen und kurz durchschwenken.
  3. Die geschälten, entkernten und in Spalten geschnittenen Äpfel dazugeben und ca. 8 Minuten zu einer dicklichen Flüssigkeit einkochen lassen.
    Die Biskottenbrösel einarbeiten, wobei die Masse nicht zu trocken sein sollte.
  4. Nun die Masse etwas abkühlen lassen. Inzwischen eine Tarte-Backform mit dem ca. 3 mm dick ausgerollten Mürbteig auslegen, Ränder andrücken, Apfel-Kürbiskernmasse einfüllen und mit ausgerolltem Mürbteig abdecken.
    Die Teigränder gut verschließen. Teigdeckel mehrmals mit einem Holzspieß einstechen und mit Eidotter-Milch-Gemisch bestreichen.
  5. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) ca. 30–35 Minuten backen. Dann 20 Minuten abkühlen lassen, auf eine Tortenplatte stürzen und ca. noch 1 Stunde rasten lassen.
    Danach die Apfeltarte mit Kürbiskernen mit Staubzucker bestreuen und mit Vanilleeis oder halbsteif geschlagenem Schlagobers servieren.

Tipp

Wichtig bei der Herstellung von Mürbteig ist es, diesen nicht zu lange mit den Händen zu kneten, da der Teig durch die Handwärme brandig (brüchig) wird und dann äußerst schwer zu verarbeiten ist.

Die Redaktion empfiehlt

Hilfreiche Videos zum Rezept