Reis

Naturreis besitzt noch alle Vitalstoffe und wird vor allem von Ernährungsbewussten geschätzt. Seine braune Schale verleiht dieser Reissorte, die ca. 45 Minuten gekocht werden muss, ein besonders kräftiges Aroma.

Für alle, die zwar Vitamine schätzen, aber die dunkle Naturreisfärbung ablehnen, ist Parboiled Reis ideal. Er wird vor dem Schälen mit Dampfdruck gereinigt, wodurch seine Vitalstoffe erhalten bleiben. Er ist besonders zart, klebt nicht und wird beim Kochen weiß. Weil er keine Stärke abgibt, ist er für Risotto völlig ungeeignet. Dafür nehmen sie am Besten italienischen Rundkornsorten, die beim Kochen schön weich werden und in ihrem Inneren trotzdem einen bissfesten Kern behalten. Ideal auch für Reisfleisch oder Milchreis.

Eine besondere Reisspezialität ist der Basmati Reis, der beim Kochen ein feines süßliches Aroma entwickelt.

Der Rolls-Royce unter den Reissorten ist der sehr teure Wildreis mit seinem eher nussigen Aroma, das besonders gut zu feinen Fischen und Krustentieren passt.

Reis muss man in der Regel vor der Zubereitung nicht waschen. Wenn eine Packung Reis sichtbar verschmutzt ist, ist das ein eindeutiger Reklamationsgrund. Es hängt es davon ab, welches Reisgericht sie zubereiten wollen. Grundsätzlich schwemmt man beim Waschen die Stärke aus dem Reis heraus. Das macht wiederum für manche Gerichte Sinn. Will man also einen Reis, der fast nicht klebt (z.B. für eine Beilage), dann den Reis mehrmals mit Wasser durchschwemmen.

Tipp: Einige Reiskörner im Salz (-streuer) erhalten das Salz streufähig und trocken.