Die Wachauer Marillenernte fällt in diesem Jahr schlecht aus

Marillen heuer - rar und teuer

Aus Marillen lassen sich viele tolle Gerichte zubereiten. Angefangen bei Kuchen, über Marmelade bis hin zu einem feurigen Chutney. Doch um die heurige Marillenernte in der Wachau sorgen sich die heimischen Bauern. Sind es normalerweise rund 3 Kilogramm Marillen, die geerntet werden können, rechnen die Bauern heuer nur mit rund der Hälfte.

Was an Wachauer Marillen besonders ist

Der Spätfrost im April führt möglicherweise zu Ernteeinbußen von bis zu 60 Prozent, in manchen Gärten ist sogar mit Totalausfällen zu rechnen. Hat man das Glück, die raren Früchte zu ergattern, muss man einen hohen Preis dafür bezahlen. Unter 4 €/kg werden die Marillen heuer kaum zu haben sein.

Doch die Nachfrage nach Wachauer Marillen ist ungebrochen groß. Sie sind saftiger, eignen sich besonders gut zum Einkochen und haben einen höheren Pektin-Gehalt als andere Sorten.

Achten Sie auf das Gütesiegel

Achten Sie beim Marillenkauf unbedingt auf das Gütesiegel, wenn Sie sicher gehen wollen, Original Wachauer Marillen mit nach Hause zu nehmen. Am besten bestellen Sie die saftigen Früchte rechtzeitig beim Bauern Ihres Vertrauens vor.

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Autor: Lilian Borek / ichkoche.at

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