Freude am Frühling

Detox mit Bärlauch

Der Detox-Tipp von Mediziner Dr. Christian Matthai: Der Bärlauch, Allium ursinum, ist mit der Zwiebel, dem Knoblauch und dem Schnittlauch verwandt und somit auch ein Lauchgewächs. Bärlauch wird im Frühjahr geerntet und verfügt über einen hohen Vitamin-C-Gehalt (150 mg pro 100 g).

Da das Vitamin C und die im Bärlauch ebenfalls enthaltene schwefelartige Verbindung Allicin sehr hitzeempfindlich sind, empfiehlt es sich, Bärlauch roh zu verzehren. Verwenden Sie ihn somit wie ein Kräutergewürz oder als Salat.

Zahlreiche Untersuchungen konnten seine stark antioxidative Wirkung bereits unter Beweis stellen.

Zusätzlich beeinflusst Bärlauch Ihren Cholesterinspiegel positiv, kann den Blutdruck senken und Sie vor Thrombosen schützen, da er die Verklumpung der Blutplättchen vermindert.

Neben dem Ihnen bereits bekannten Allicin konnten auch noch andere neu entdeckte Inhaltsstoffe nachgewiesen werden. Die Flavonoid-Glykoside Kaempferole zum Beispiel.

Diese sagenhafte Kombination aus Pflanzenstoffen macht den Bärlauch für Sie zum Detox-Muss! Freuen Sie sich auf den Frühling.

Autor: Dr. Christian Matthai

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7 Kommentare „Detox mit Bärlauch“

  1. lizzy2500
    lizzy2500 — 17.3.2016 um 09:48 Uhr

    bald riecht es in unserem Auwald wieder stark nach Knoblauch. Doch der Startschuss ist bereits gefallen. Die 1. Blätter wurden gesammelt und zu köstlicher Suppe, Pesto und Topfenaufstrich verarbeitet. Dieses Jahr werden auch die Knospen verarbeitet - nämlich sauer eingelegt.

  2. Jack24
    Jack24 — 24.2.2015 um 15:24 Uhr

    Ich freu mich schon auf den Bärlauch! Mein Bärlauchsalz und Bärlauchpesto sind schon fast aufgebraucht und müssen dringend wieder gemacht werden.

  3. Huma
    Huma — 17.4.2018 um 10:07 Uhr

    Ich koche gerne Bärlauchgerichte wie z.B. Strudel, Lasagne, Suppe oder Aufstrich und auch einige Blätter im grünen Salat usw.

  4. wienermaus
    wienermaus — 24.2.2015 um 13:35 Uhr

    auf alle Fälle iat der Bärlauch etwas gsundes,gehe im Frühjahr immer sammeln und mache ein Pesto damit od.Topfenbrotaufstrich ist nicht so intensiv wie Knoblauch!!

  5. heuge
    heuge — 24.2.2015 um 09:54 Uhr

    Freu mich schon auf die GRÜNE Zeit

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