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100 Jahre Tiefkühlung! Zum Jubiläum tauchen wir ein und beleuchten kuriose Fakten

Tiefkühlprodukte wie Erbsen und Spinat sind die Stars in vielen köstlichen Gerichten und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Deshalb feiern wir am 6. März den Tag der Tiefkühlkost, in Amerika bekannt als „National Frozen Food Day“. Denn am 6. März 1930 hielten die ersten Tiefkühlprodukte in den amerikanischen Supermärkten Einzug. 

Hinter den frostigen Fassaden der Tiefkühltruhen verbergen sich eine mehr als 100-jährige Geschichte, kuriose Fakten und zahlreiche Vorteile, die das Schockgefrieren mit sich bringt. Anlässlich des Tages der Tiefkühlkost tauchen wir ein in die eisige Welt der gefrorenen Lebensmittel und entdecken, was sie so besonders macht.

Was der Ursprung der Tiefkühlung mit den Inuit in Grönland zu tun hat

Den Grundstein für die kommerzielle Produktion von Tiefkühlprodukten legte der Erfinder der Tiefkühlkost Clarence Birdseye bereits 1924 – also vor 100 Jahren – mit der Erfindung des „Double Belt Freezer“, die er auch patentieren ließ. Damit gelang es ihm, Fisch schnell zwischen zwei eisgekühlten Platten unter Druck einzufrieren.

Die Technik hatte Clarence Birdseye in Grönland bei den Inuit beobachtet und für die moderne Art der natürlichen Haltbarmachung adaptiert. Die von Birdseye entwickelte „Schockfrostung“ ist die erste Methode, Lebensmittel schnell einzufrieren, was deren Struktur und Nährwert besser erhielt und die Nutzung optimaler machte.

Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Markt für Tiefkühlkost rasant. Verbesserungen in der Kühltechnik und ein wachsender Besitz von Kühlschränken in Haushalten trugen zu einer zunehmenden Beliebtheit bei. Die von Clarence Birdseye entwickelte Technik zählt damit sicher zu einer der größten Erfindungen der Lebensmittelindustrie, die uns noch heute den Alltag durch viele Vorteile erleichtert.

Kuriose Fakten rund um Tiefkühlkost

Fast 27 Tonnen schwer war die größte jemals eingefrorene Pizza! Dies entspricht dem Gewicht von mehr als 4 ausgewachsenen Elefanten! Sie wurde in Norwegen hergestellt und diese kulinarische Meisterleistung zeigt, dass beim Einfrieren kaum Grenzen gesetzt sind.
Ein weiterer beeindruckender Fakt: Vor kurzem wurde Wollhaarmammut-Fleisch entdeckt. Diese prähistorischen Tiere starben vor etwa 4.000 bis 10.000 Jahren aus, aber einige ihrer Überreste wurden nahezu perfekt im Permafrost Sibiriens konserviert!

Einfrieren wird immer beliebter

Es sind allerhand Fakten, die ganz klar für die Tiefkühlkost sprechen. 
Hier nochmal die wichtigsten Punkte für dich zur Übersicht:

  • wird zum besten Zeitpunkt geerntet: Das saisonal und regional geerntete Obst und Gemüse enthält viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe! Nach dem Ernten werden die Lebensmittel schockgefrostet und die Nährstoffe bestmöglich erhalten.
  • ist länger haltbar und voller Geschmack: Tiefkühlprodukte sind über Monate hinweg haltbar, ohne signifikanten Verlust an Qualität, Nährwert und voller Geschmack! Ganz ohne künstliche Farb- und Aromastoffe sowie Geschmacksverstärker.
  • ist portionierbar und hilft dadurch, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren: Tiefkühlprodukte sind einfach portionierbar – dadurch kann auch nur die benötigte Menge genutzt werden. Das hilft, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
  • ist ganzjährig verfügbar: Tiefkühllebensmittel sind ganzjährig verfügbar. Wissenswert: Tiefkühlen ist eine natürliche Methode, Lebensmittel zu konservieren.

Hier haben wir geschmackvolle Rezepte mit Tiefkühl-Zutaten für dich gesammelt: zur Rezeptgalerie.


 


Autor: Red.

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