Sie sind für das perfekte Dessert stundenlang in der Küche gestanden, haben eine tolle Rezeptidee kreiert oder Ihrer kulinarischen Achillesferse endlich den Kampf angesagt? Egal ob Sie etwas Neues am Herd gezaubert oder einfach ein Rezept der ichkoche.at-Community nachgekocht haben: Ihre Schmankerln haben es verdient, ins rechte Licht gerückt zu werden!
Die ichkoche.at-Fotografin verrät Ihnen ihre Foto-Tipps!
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Für ein gelungenes Bild benötigen Sie kein teures Equipment wie Spiegelreflexkamera, Objektive oder Studiolampen. Mit ein bisschen Übung, ein paar kleinen Tricks und den richtigen Requisiten knispen Sie ganz einfach professionelle Fotos Ihrer kulinarischen Werke.
Gute Fotos lassen sich mit Kompaktkameras sowie dem Smartphone schießen, wenn man gewisse Dinge beachtet.
Belichtung ist das A und O!
- Ist die Lichtquelle zu klein (oder nicht vorhanden), dann versinkt das liebevoll zubereitete Essen in Grautönen und Schatten.
- Zuhause eignen sich Fenster bestens als Lichtquelle. Einfach das elektrische Licht ausschalten und das Fotoset auf einem Schreibtisch oder am Boden vor dem Fenster aufbauen. Dafür ist nicht einmal direktes Sonnenlicht notwendig, Umgebungslicht reicht meist völlig aus.
- Mit weißen Styroporplatten, schwarzem Karton, Alufolie oder Spiegel haben Sie die Möglichkeit, das Gericht von jeder beliebigen Seite auszuleuchten oder kleine Licht- oder Schattenakzente zu setzen.
- Abends oder nachts muss man auf Kunstlicht zurückgreifen. Hierbei empfiehlt sich, das Essen an verschiedene Positionen zu stellen und auszuprobieren, wie es am besten beleuchtet wird.
- Tageslichtlampen hellen nicht nur unser Gemüt an dunklen Wintertagen auf: sie eignen sich aufgrund ihrer neutralen Farbtemperatur auch wunderbar, um Lebensmittel und Essen perfekt auszuleuchten.
Ihr Fotoset
- Hintergründe und Umgebung sind sehr wichtig, um dem Foto eine gewisse "Stimmung" zu verleihen - fotografiert man auf einem Holztisch, hat das einen ganz anderen Effekt als auf Steinplatten oder Fliesen.
- Wenn Sie regelmäßig tolle Fotos von Ihrem Essen machen wollen, zahlt es sich auf jeden Fall aus, verschiedene Holzplatten zu sammeln und diese vielleicht sogar mit Farben zu bemalen. Auch Motiv-Klebefolie eignet sich hervorragend als Untergrund - so zaubern Sie beispielsweise ruckzuck einen teuren "Steinplatten-Look".
- Mit den richtigen Requisiten bringen Sie aber auch auf den herkömmlichen Küchentisch Abwechslung!
- Dazu empfiehlt es sich, eine kleine Box mit vielen verschiedenen Dingen zu befüllen: Servietten mit tollen Mustern und Motiven, diverse Stoffe (kann auch alte zerschnittene Kleidung sein), unterschiedliches Besteck, Geschenkpapier oder Holzreste - Ihrer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt! (Eine tolle Fundgrube sind hier übrigens Flohmärkte)
Nun geht's ans Eingemachte!
- Wenn Sie das Set nach Ihren Wünschen aufgebaut haben, stellen Sie das Gericht auf die gewünschte Position (passende Lichtquelle, passender Untergrund) und verteilen Sie die Requisiten ansprechend um den Teller.
- Weniger ist mehr! Requisiten eher dezent einsetzen - immerhin soll Ihr Gericht ja die Hauptrolle spielen.
- Während des Kochens können Sie einige Grundzutaten zur Seite legen und diese später ebenfalls als Requisiten nutzen. Für Ihren gelungenen Apfelstrudel eignet sich etwa nichts besser, als einige frische Äpfel im Hintergrund zu platzieren.
Kleine, feine Foto-Tricks
- Machen Sie ruhig mehrere Fotos von Ihrem Werk! Dadurch haben Sie eine größere Auswahl und können sich für das beste entscheiden. Hier empfiehlt sich, die Requisiten immer wieder neu zu positionieren.
- Achten Sie darauf, dass die Requisiten das Bild nicht durch falsche Positionierung stören, sondern Ihre Gerichte wirklich unterstreichen.
- Ordnen Sie die Requisiten und das Gericht in kleinen 3er- oder 5er-Gruppen an - dies ist optisch am ansprechendsten.
- Verändern Sie Kameraposition und wählen Sie die richtige Perspektive. Welche Teile des Sets möchten Sie zeigen, welche anschneiden? Vergessen Sie dabei nicht, dass es um das Gericht geht - Sie müssen nicht Ihr ganzes Set auf's Foto bekommen.
- Sie möchten Ihrem Foto den letzten Schliff geben? Kein Problem - fast jedes Handy hat bereits Bearbeitungsprogramme in den Fotogalerien integriert. Dort können Sie Helligkeit und Kontrast nachträglich anpassen. Auch am Computer finden Sie passende Software, mit der Sie eine gewünschte Nachbearbeitung vornehmen können.
- Übung macht den Meister! Sie werden sehen: nach einigen Versuchen finden Sie in Sachen Foto bestimmt Ihren "Workflow" - es ist noch kein Meister(koch) vom Himmel gefallen.
- Tipp zum Schluss: lassen Sie sich unbedingt inspirieren! Schauen Sie sich Food-Fotos im Web (z.B. ichkoche.at, Pinterest oder Instagram) an und schulen Sie Ihr Auge!
Nun geht es endlich daran, das Gericht genüsslich zu verspeisen und dann das Foto auf ichkoche.at hochzuladen. Viel Spaß beim Kochen, Shooten und Essen!
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Alle Infos zum Foto-Upload finden Sie hier!
Autor: Julia Schenk, Alina Poisinger / ichkoche.at
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