Die gebrannte Creme

Crème brûlée

Die Crème brûlée mit Ihrer berühmten karamellisierten Oberfläche gilt als französischer Klassiker unter den Süßspeisen, der schon im 17. Jahrhundert seine erste Erwähnung fand. In unseren Breiten essen sie zwar viele Genießer leidenschaftlich gern, doch haftet der Zubereitung in der eigenen Küche einige Ehrfurcht an. Dabei ist es eigentlich ganz einfach!

Für eine Klassische Crème brûlée brauchen Sie nur einige wenige Zutaten: Eidotter, Zucker, Milch, Schlagobers und Vanille.
Bei ca. 100 Grad im Wasserbad im Backrohr garen, danach ausgiebig kühlen, mit Zucker bestreuen und diesen karamellisieren und fertig ist das edle Dessert. Die besondere Spannung zwischen kalter Creme und der warmen, knusprigen Oberfläche entfacht am Gaumen ein tolles Geschmackserlebnis.

Den Aromastoff Vanille können Sie ganz nach Ihrem Geschmack in viele Varianten abändern.

Je nach Verhältnis Milch zu Schlagobers können sie die Cremigkeit der Crème brûlée beeinflussen. Auch Sojamilch, Kokosmilch oder ganz exqusit Mandelmilch oder Pistazienmilch können für die edle Süßspeise verwendet werden. Für die sehr ähnliche Crema catalana wird überhaupt nur Milch und kein Schlagobers verwendet.

Beim Garen sollten Sie auf die Termperatur achten, die 100° nicht übersteigen sollte. Die Crème brûlée beim Garen in ein Wasserbad zu stellen, sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ist aber kein Muss. Sie können auch eine kleine Schale mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen. Ganz besonders toll wird die Crème brûlée im Dampfgarer, wo die 100° nicht überschritten werden und der Dampf auch die perfekte Feuchte bringt.

Für die wunderbare karamellisierte Oberfläche verwenden Sie entweder ganz klassisch ein Karamellisier-Eisen oder - heutzutage üblicher - einen kleinen Gasbrenner oder Bunsenbrenner.

Autor: Maria Tutschek

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3 Kommentare „Crème brûlée“

  1. taferner
    taferner — 10.6.2015 um 15:04 Uhr

    lecker...

  2. Chefköchin 007
    Chefköchin 007 — 7.2.2015 um 20:18 Uhr

    werde es versuchen

  3. luisiana
    luisiana — 4.8.2014 um 22:20 Uhr

    klingt es gut ! Und gar nicht so schwierig zu machen , werde es ausprobieren!

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