So gelingt der Käsekuchen!

10 Tipps & Tricks für den perfekten Cheesecake

Wir kennen ihn aus Amerika als Cheesecake, bei uns ist dieser Kuchen auch als Käsekuchen oder Topfenkuchen bekannt. Sicher ist: Köstlich ist er in jeder Variante! Die meisten Cheesecake Rezepte sind einfach und ohne viel Aufwand gemacht. Der Kuchen besteht meist aus Topfen und/oder Frischkäse, Eiern und Zucker. Ob gebacken oder nicht - mit diesen Tipps und Tricks gelingt der nächste Käsekuchen ganz bestimmt! 

1. Topfen aus der Packung nehmen und zehn Minuten in einem Sieb abtropfen lassen.

2. Backrohr während der Backzeit nicht öffnen, damit der Kuchen nicht zusammenfällt.

3. Cheesecake bei niedriger Temperatur backen (150–170 °C) und anschließend im Backrohr auskühlen lassen.

4. Backen Sie den Cheesecake bei Ober-/Unterhitze oder nur bei Unterhitze.

5. Für einen schnellen Boden Butterkekse, Biskotten, Amarettini oder Cantuccini zerbröseln und mit weicher bzw. flüssiger Butter verkneten. Auch Müslimischungen und Flocken eignen sich für einen knusprigen Boden. Die Masse in eine Springform drücken.

6. Geben Sie frische Früchte in die Topfenmasse, dann backen Sie den Kuchen unbedingt mit einem Boden, der den auslaufenden Saft aufsaugt.

7. Für die sommerliche Variante können Sie auf das Backen verzichten und die Topfenschicht mit Gelatine in Form bringen.

8. Die Cheesecake-Masse am besten mit der Hand rühren. Zu starkes Rühren mit dem Mixer lässt Luftblasen entstehen und der Kuchen reißt womöglich beim Backen.

9. Verleihen Sie der Topfenmasse geschmackliche Akzente durch die Zugabe von Mascarpone, Ricotta, Crème fraîche, Kokosmilch, Sauerrahm oder Schaf- bzw. Ziegentopfen. Experimentieren Sie mit den verschiedenen Konsistenzen.

10. Je fetthaltiger die Masse, desto kompakter wird der Cheesecake.

    Autor: ichkoche.at

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    11 Kommentare „10 Tipps & Tricks für den perfekten Cheesecake“

    1. mo051
      mo051 — 6.8.2015 um 12:00 Uhr

      Ich habe den Cheesecake mit Heidelbeeren nachgebacken. Er ist super gelungen, die Rezeptur war relativ einfach und optisch ein Highlight. Nur beim Anschneiden (mit einem sehr scharfen Messer) hatte ich Probleme, durch die aufgehäufte Fruchtschicht zu schneiden; diese wurden dabei teilweise in die Cremeschicht gedrückt. Beim nächsten Mal werde ich die Früchte an die Form der einzelnen Stücke anpassen und kleine Zwischenräume zum Aufschneiden lassen.

    2. Erwin Klasek
      Erwin Klasek — 9.10.2017 um 00:48 Uhr

      Ich wundere mich über den Topfen. Zwischen meinen "New York Cheescake" - Rezepten und der Topfentorte (im Norden Käse-Sahne-Torte) ist ein großer Unterschied, weil im Cheescake eben kein Topfen ist.

    3. Erika_B
      Erika_B — 23.3.2017 um 09:06 Uhr

      Danke für die nützlichen Tipps. Allerdings irritiert mich Tipp 10 "Je fetthaltiger die Masse, desto kompakter wird der Cheesecake etwas. Mit dem Ausdruck "kompakt" bringe ich eher "speckig" und "schwer" in Verbindung - ich würde mir allerdings beim Cheesecake eine locker-fluffige Konsistenz wünschen!

    4. Lotte Trümmer
      Lotte Trümmer — 4.9.2023 um 19:18 Uhr

      Ich esse alles, was mit Topfen-Quark, Mascarpone p.p.p. zu tun hat. Ich variiere auch manchmal, man nimmt dann was zufällig noch da ist oder wegmuss. ;-)

    5. Beate212
      Beate212 — 2.6.2019 um 11:05 Uhr

      Ich dachte auch, dass man für Cheesecake eher Frischkäse als Topfen nimmt. Ein Cheesecake ist ja eben nicht das selbe wie eine Topfentorte ?

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