KiloCoach™ zeigt, wie's geht

Sprengen Sie Ihre Waage – 8 (vorweihnachtliche) Tipps dazu!

Sie mögen Ihre Waage nicht? Fein, KiloCoach™ liefert Ihnen 8 Tipps, wie Sie diese bis zum Jänner mit Sicherheit exekutieren.

Nachdem die „Anregungen“ nicht ganz ernst gemeint sind, finden Sie in diesem Beitrag auch seriöse Alternativvorschläge, mit deren Hilfe Sie ohne Extrakilos durch die Adventzeit kommen.


1. Zucker statt Vitamine ins Krampussackerl packen!
Inzwischen existieren Schokokrampus und -nikolo in allen Farb- und Geschmacksvariationen. Die süßen Gefährten sind in dunkler, heller, gefleckter und weißer Schokolade, mit Nuss und ohne Nuss erhältlich. Diese bunte Genusspalette bringt so manches Entscheidungsvermögen ins Wanken. Das Ergebnis: Familie Schokonikolaus wandert in voller Artenvielfalt ins Sackerl. Und damit auch zig Kalorien.

Besser: Auch wenn´s schwerfällt. Wählen Sie einen Schokofavoriten aus und befüllen Sie das traditionelle Sackerl stattdessen mit Mandarinen, Nüssen und Trockenfrüchten. Die darin enthaltenen B-Vitamine beruhigen angespannte Nerven. Nicht unvorteilhaft in der hektischen Adventzeit.

2. Täglich einen vollen Keksteller „mampfen“
Appetitlich und zu Dekorationszwecken gedacht, freut er sich seines Daseins: der Keksteller. Der Haken: Seine Überlebenszeit ist beachtlich kurz. Und so wird er täglich neu befüllt – Dekoelemente sind schließlich wesentliche Bestandteile jedes Wohninterieurs.

Besser: Niemand muss in der Adventzeit auf Kekse verzichten. Wählen Sie einfach täglich 3 Ihrer Lieblingskekse aus und genießen Sie diese ganz bewusst und ohne schlechtes Gewissen. Übrigens: eine fett- und kalorienarme Wahl sind Kokosbusserl und Lebkuchen.

3. Auf Solidaritätskurs mit Murmeltieren fahren
Draußen ist es ungemütlich kalt, Anziehen ist anstrengend und überhaupt übt das heimische Sofa eine magische Anziehungskraft auf Sie aus? Ähnlich wie ein Magnet fordert es Sie zum „drauf sitzen“ auf – am besten gleich den ganzen Winter? Sport? Leider mit dem Sofa vollkommen inkompatibel!

Besser: Verbinden Sie Bewegung mit etwas Erfreulichem. Verabreden Sie sich beispielsweise zu einem Winterspaziergang oder zum Eislaufen mit Freunden. Um Sport zu treiben müssen Sie das Haus nicht einmal zwingend verlassen. Therabänder und gefüllte Wasserflaschen sind gute Trainingspartner, mit denen Sie Ihre Muskeln (trotz Sofabindung) stärken können.

4. Den Gänsebraten mit zwei Extralöffeln Bratensaft krönen
„Wenn schon, denn schon“, denken Sie und begießen Ihre Gänsekeule mit einer Extraportion Bratensaft. Das Gänsestück darf dabei freilich nicht einsam am Tellern dahinvegetieren, sondern bekommt illustre Gesellschaft von Knödeln und Rotkraut. In geballter Ladung liefert das Trio bis zu 1000 Kalorien. Na bumm!

Besser: Keine Sorge, wir schlagen Ihnen nun nicht vor, statt Gans Karottenstäbchen zu knabbern. Sie können Ihr Kalorienkonto auf einfachem Wege schonen, indem Sie Haut und Bratensaft einfach weglassen. Auf diese Weise lassen sich pro Portion bis zu 300 Kalorien einsparen. Übereifrige Kaloriensparer greifen statt Gans überhaupt zum fettarmen Truthahn.

5. Den täglichen Flüssigkeitsbedarf mit Punsch decken
Ok, wird (vermutlich) niemand tun. Doch auch bei einem geselligen Weihnachtsmarktbesuch können sich die promillehaltigen Heißgetränke schnell läppern. Dann lautet das Motto „wer Punsch sagt, muss auch Glühwein sagen.“ Mit Folgen für Kopf (Kater) und Figur (1 Punsch liefert bis zu 350kcal)

Besser: Kalorienfreien Früchtetee statt Punsch trinken! Keine adäquate Alternative für Sie? Dann greifen Sie zu Glühwein (250 kcal). Noch besser steigen Sie mit Grog und Jagertee zu je 150 Kalorien pro 250ml aus. Prost!

6. Mit leerem Magen bei der Firmenfeier auftauchen
Weil Sie bis zu Silvester nicht aus allen Nähten platzen wollen, verzichten Sie einfach aufs Frühstück. Und aufs Mittagessen – auf die snacks dazwischen sowieso. Keine so gute Idee! Ihr Körper wird das künstlich erzeugte Loch im Magen mit Heißhunger quittieren. Die Folge: bis zur andächtigen Weihnachtsansprache haben Sie Ihr mühsam erarbeitetes Kalorienminus in ein gewaltiges Kalorienplus gewandelt.

Besser: Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist der beste Verbündete gegen unkontrollierte Essattacken. Um ihn konstant auf einem Level zu halten sind kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten anzuraten. Gut dafür geeignet sind: Obst in Kombination mit ein paar Nüssen, Vollkorngebäck mit magerem Schinken oder Käse und Gemüse sowie eine Hand voll Studentenfutter.

7. Stündlich neue Backkreation von den Kollegen kosten
Nussecken von Hermi, Schoko-Cornflakes-Häufchen von Martha und ein stolz präsentierter Mohnstrudel von Alex, der seit Kurzem auch den Kochlöffel schwingt. Das Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten sprengt mitunter nicht nur den Rahmen, sondern auch den Hosenbund.

Besser: Der Satz „das musst du einfach probieren!“ ist für Ihr Abnehmvorhaben vermutlich DER Killersatz schlechthin. Sie müssen Ihrem Gegenüber nicht immer einen Korb geben. Bei der 350. Essensaufforderung dürfen Sie jedoch getrost einmal „nein, danke!“ sagen.

8. Obst und Gemüse bis zum Frühjahr die kalte Schulter zeigen
Zur Adventzeit liefern sich Vanillekipferl, Nussstrudel und Fonduetopf ein Duell gegen Apfel, Birne und Co. Heroisch steht „Freund Gusto“ der Vernunft gegenüber und katapultiert sie nicht selten aus dem Rennen. „Danke“ ächzt die Waage im Anschluss und verdreht die Augen.

Besser: Versuchen Sie einen Kompromiss zu finden – Sie müssen in der Adventzeit weder darben, noch bis zum Umfallen „drauf los futtern“. Sie können Schlemmerorgien auf einfache Weise ausgleichen, indem Sie Tags darauf einfach einen Obsttag einlegen. So muss niemand auf etwas verzichten – dem Vitaminkonto freut's obendrein.

 

Schlank durch die Adventzeit
KiloCoach™ zeigt Ihnen die größten Kalorienfallen und leichte Alternativen

Autor: Mag. Sylvia Neubauer / KiloCoach™

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